Diakoniestation Dornstetten - Glatten - Schopfloch
Die Diakoniestation, die ihren Sitz in Schopfloch hat, ist 1986 als Kooperation der Kirchengemeinden und bürgerlichen Gemeinden von Dornstetten, Glatten und Schopfloch gegründet worden. Die Trägerschaft liegt bei der Evang. Gesamtkirchengemeinde Oberiflingen.
Diakonie ist Dienst am Nächsten und hat den Menschen mit seinen leiblichen, seelischen und geistlichen Bedürfnissen im Blick. Jedem einzelnen Klienten in seiner spezifischen Lebenssituation gilt die ganze Aufmerksamkeit unseres Dienstes.
Die Diakoniestation fühlt sich in all ihren Dienstleistungen einem christlichen Menschenbild verpflichtet, das jeden Menschen in seiner ihm eigenen Würde als Geschöpf Gottes achtet. Wir wünschen uns, dass diese Einstellung bei allen Begegnungen und Diensten spürbar wird.
Die Diakoniestation ist jederzeit für Sie erreichbar und hat für Ihre Fragen und Anliegen ein offenes Ohr.
Diakoniestation
Dornstetten. Glatten. Schopfloch
Marktplatz 3
72296 Schopfloch
Pflegedienstleitung: 07443 / 96802-0 oder -13
Nachbarschaftshilfe
Unsere Nachbarschaftshilfe leistet:
- hauswirtschaftliche Versorgung vielfältiger Art
- Familienhilfe, z.B. wenn die Hausfrau erkrankt
Einsatzleitung Nachbarschaftshilfe: 07443 / 96802-12
Verwaltung: 07443 / 96802-14
Geschäftsführung: 07443 / 96802-11
Telefax: 07443 / 96802-15
www.diakonie-schopfloch.de
Krankenpflege-Förderverein Glatten
Wir sind für Sie da!
Vom Gedanken christlicher Solidarität getragen, fördert der Krankenpflege-Förderverein die diakonische Arbeit am Mitmenschen, die mehr umfasst als das, was über die Kranken- und Pflegekassen abgerechnet werden kann.
- Zielintensive Pflege, Schwerstpflege, Palliativpflege
- Überbrückung von Notsituationen
- Seelsorge, Begleitung Sterbender
- Gespräche
- Vermittlung von Hilfe
- Gespräche mit dem Arzt, Sanitätshaus
Geschäftsführerin: Elke Eberhardt, Lange Gass 4, 72293 Glatten, Fon: 07443 289614
Vorstand: Pia Eisenbeis, Im Beckenacker 11, 72293 Glatten, Fon: 07443 1614
Formular zur
Das „Pflege-Plus“ durch den Krankenpflegeförderverein
Einladung zur Mitgliedschaft
Unser Krankenpflegeförderverein ist seit vielen Jahren eine bewährte Einrichtung in unseren Orten. Der Sinn und Zweck des Vereins ist, Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die pflegerische Hilfe benötigen, und deren Angehörigen Unterstützung zu gewähren, die sie auf andere Weise nicht erhalten. Doch wie fördert der Krankenpflegeförderverein dieses „Pflege-Plus“?
Krankenpflegeförderverein und Diakoniestation
Die „Diakoniestation Dornstetten.Glatten.Schopfloch“ betreut mit großem Engagement vor allem ältere Menschen, die auf pflegerische Hilfe angewiesen sind. So können er-freulicherweise viele Bürgerinnen und Bürger im Alter in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben, so wie sie es seit Jahrzehnten gewohnt sind.
Der Krankenpflegeförderverein unterstützt durch die Beiträge ihrer Mitglieder und durch Spenden die Arbeit der Diakoniestation und zwar in einem sehr speziellen und sehr not-wendigen Bereich.
Nicht alle Leistungen der Diakoniestation werden von Kranken- und Pflegeversicherungen finanziert
Wer pflegebedürftig ist und in der häuslichen Umgebung versorgt wird, bekommt normalerweise Leistungen im Rahmen der Kranken- und Pflegeversicherung. Die gesetzlichen Kostenträger decken aber oft nur einen Teil der Kosten dessen ab von dem, was wirklich gebraucht wird.
So werden zum Beispiel notwendige Zusatzleistungen wie die Zeit für eine Beratung, die Gespräche mit Ärzten zur Abklärung der medizinischen Versorgung, die zeitintensive Pflege, das Besorgen von Medikamenten und die Unterstützung bei der Überbrückung von Notsituationen von den gesetzlichen Pflege- und Krankenkassen nicht oder nur teilweise finanziert.
Mehr Zeit in der Pflege und Begleitung ist notwendig
Hier ist nun ganz konkret der Ansatzpunkt zur Unterstützung durch den Krankenpflegeförderverein: indem er durch seinen Zuschuss ermöglicht, Zeit zu schenken, dass die Pflegekräfte der Diakoniestation mehr Zeit für Begleitung und Betreuung der Patientin-nen und Patienten und ihrer Angehörigen haben.
Denn die persönliche Zuwendung für die Hilfebedürftigen ist ebenso notwendig wie ein Verband, eine Spritze oder die Zuteilung der Medikamente und die Überwachung ihrer Einnahme. Diese Zuwendung im persönlichen Gespräch durch Trost und Rat ist wie ei-ne Medizin, die ein Leiden oder eine Krankheit erleichtern und in manchen Fällen zur Heilung beitragen kann. Es geht also um ein „Pflege-Plus“, um ein sinnvolles und not-wendiges Mehr an Pflege, das von den Kassen und Versicherungen nicht bezahlt wird.
Der Krankenpflegeförderverein sorgt mit seinen Vereinsmitteln dafür, dass diese not-wendigen Zusatzleistungen weiterhin erbracht werden können. Dabei sind nicht nur die zu pflegenden Menschen im fürsorglichen Blick, sondern auch deren Angehörige, die oft Beratung, helfende Hinweise und Ermutigung für die Begleitung ihrer zu pflegenden Familienmitglieder brauchen.
Pflege und „Pflege-Plus“ nicht nur eine kirchliche, sondern eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung!
Der Vereinsbeitrag ist die Grundlage für die Möglichkeit, vom Pflegegesetz nicht vergütete Leistungen zu bezahlen und kommt allen Menschen, die von der Diakoniestation versorgt werden, zugute. Der Diakoniestation ist dieses Mehr an Begleitung im diakonischen Sinne sehr wichtig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstehen ihren Dienst an den Menschen als diakonischen Auftrag: dass Gott durch sie den bedürftigen und kranken Menschen dient. Sie sind im Namen der Kirchengemeinde unterwegs in den Häusern.
Auch die bürgerlichen Gemeinden erbringen ihren finanziellen Beitrag, denn die Leistungen der Diakoniestation, der Kirchengemeinde und des Krankenpflegefördervereins sind nicht nur als kirchliche Dienstleistung zu verstehen, sondern geschehen in gesamt-gesellschaftlicher Verantwortung, die alle Bürgerinnen und Bürgern unserer Kommunen betrifft und von ihnen angenommen werden sollte.
Wir laden sehr herzlich zur Mitgliedschaft in unserem Krankenpflegeförderverein ein.
Aus diesem Grund haben wir dem neuen Gemeindebrief, der zurzeit in die Häuser verteilt wird, einen Flyer unseres Krankenpflegefördervereins (mit kleinem Antrags-formular) beigelegt. Wir bitte Sie alle sehr herzlich um Unterstützung. Sie ist dringend nötig, denn im vergangenen Jahr haben die Mittel des Krankenpflegefördereins nicht gereicht, um das „Pflege Plus“ für Glatten, Böffingen und Neuneck zu finanzieren. Am Ende des Jahres 2018 haben knapp 400 Euro gefehlt, die die Gesamtkirchengemeinde Glatten ausnahmsweise ausgeglichen hat.
Pfarrer Reinhard Sayer