Männerarbeit

Das Männervesperteam der Verbundkirchengemeinde besteht aus Männern aus allen drei Ortsteilen. Interessierte dürfen dem Team gerne zur Bereicherung beitreten.

Grundsätzlich organisieren wir jeweils im Frühjahr und im Herbst freitagabends ein Männervesper, bei dem es außer einem abwechslungsreichen Vesper noch einen Beitrag eines Referenten aus Religion, Wirtschaft, Politik, Medizin, Kultur angeboten gibt, dem ein reger Austausch zum Abschluss folgt. Alle diese Veranstaltungen haben einen Bezug zum christlichen Glauben, beginnen deshalb mit einem Tischgebet und enden mit einem Segen.

Auch unterm Jahr treten die Männer als Team auf, wenn es gilt, Gemeindewanderungen zu organisieren, Veranstaltungen zu unterstützen wie den lebendigen Adventskalender oder das Osterfrühstück oder wenn es gilt, spezielle Arbeiten rund um die Kirchengemeinde zu erledigen. Die Gemeinschaft untereinander und das Stärken des Glaubens mit Blick auf den Nächsten stehen an erster Stelle.

Bei Fragen dürfen Sie sich gerne an Karl-Heinz Kübler, Tel: 07443 2281 wenden.

Rückblick auf unsere Veranstaltungen:

  • addMännervesper mit Ruben Bühner am 08.03.2024 zum Thema "Brauchen wir Gott überhaupt?"

    Nach einer gewohnt reichhaltigen Mahlzeit im voll besetzten Saal des Gemeindehauses Glatten warteten alle gespannt auf den Vortrag von Pfarrer Dr. Ruben Bühner.

    Seine Dienstzeit als Pfarrer in Glatten war zu kurz, um ein Männervesper kennen zu lernen. Durch seine Art, wie er Gottesdienste hielt und auf die Menschen wirkte, sollte er aber unbedingt einmal als Referent eingeladen werden.

    Auf der anderen Seite schufen viele Fragen, die sich das Jahr über in Gesprächen ansammeln eine ideale Kombination, Ruben Bühner diese verständlich, glaubwürdig und mit studiertem Hintergrundwissen beantworten zu lassen.

    Hat mein gelebtes Leben Auswirkungen auf mein Christsein und mein Heil?

    Darf ich als Christ reich sein, denn in der Bibel steht, dass eher ein Kamel durch ein Nadelöhr passt, als dass ein Reicher in den Himmel kommt.

    Wenn Gott die Sünder liebt, kann ich dann tun und lassen, was ich will auf die Aussage, dass was bei Menschen unmöglich ist, bei Gott aber möglich ist.
    Haben wir die Gottesfurcht verlernt?

    Diese und andere Fragen beantwortete Ruben Bühner pauschal in lebendigen Beispielen, dass Glaube bedingungslos, aber nicht folgenlos ist. Es kommt darauf an, wie ich die Geschichte höre. Gott liebt mich, ich bin bedingungslos angenommen. Die Bibelgeschichten können je nach Wahrnehmung ausgelegt werden und wirken je nach Tagesform anders.

    In Austauschrunden, die zwischendurch eingelegt wurden, wird deutlich, dass es unterschiedliche Denkweisen gibt.

    Fragen im Anschluss wurden tiefgründig gestellt und die Antworten kontrovers diskutiert.
    Bei der immer wiederkehrenden Frage, warum Gott so manches Unfassbare zulässt, kam zum Ende die Erkenntnis, dass man im Glauben so ein Erlebnis im Idealfall besser aushalten kann. 

  • addMännervesper mit Walter Schäuffele und einem Reisebericht über Nordkorea am 10.11.2023

    Klar lobten alle das leckere schwäbische Essen samt Nachtisch und durch die angeregten Unterhaltungen erreichte die Veranstaltung das Ziel einer Zeit in Gemeinschaft nur unter Männern.
    Doch am Freitag, 10.11. kamen die Besucher des Männervespers Glatten auch aus einem anderen Grund: Ein Reisebericht von Walter Schäuffele über Nordkorea, dem Land mit der härtesten Christenverfolgung war angekündigt. Walter Schäuffele, der über 120 Länder bereist hat, brauchte nicht vorgestellt zu werden, denn jeder kennt ihn oder erfährt im Gespräch mit ihm so viel, dass man sofort merkt, wie „schpeschl“ er ist, so die Aussage eines Besuchers.

    Nordkorea ist für die meisten nicht das Urlaubsland Nr. 1. Es ist nicht billig, dorthin zu reisen, jedoch gilt es als das sicherste der Welt, wenn man ihre Regeln beachtet. Leider ist dauernd ein Begleiter in unmittelbarer Nähe und selbst im Zimmer wird man abgehört, was ein Verlassen der vorgeschriebenen Regeln oder ungestörte Unterhaltung nicht zulässt. Die wenigen Touristen, auch bekennende Christen, sind herzlich willkommen, da sie Geld ins Land bringen, und werden auch gut versorgt. Kontakt mit anderen Gästen oder gar Einwohnern ist nicht erlaubt. Den im Land lebenden Menschen wird vermittelt, dass sie im besten Land der Erde wohnen. Es werden sowohl im künstlerischen als auch im sportlichen Bereich Eliten gefördert, denen allerdings auch keine Schwächen zugestanden werden. Selbst Pannen bei Zirkusvorführungen oder Niederlagen bei sportlichen Wettkämpfen führen zur Hinrichtung. Von Kind an läuft alles sehr diszipliniert, verschmutzte Straßen oder verschmierte Häuser sucht man vergebens. Was man als Touri offiziell nicht erfährt, ist, dass viele Menschen verhungern. Da alles Staatseigentum ist, steht auf Diebstahl von Nahrungsmitteln, worunter auch schon drei Körner Reis oder Mais zählen, mehrere Jahre Gefangenenlager, aus denen die wenigsten lebend herauskommen. Eine Bibel zu besitzen oder zu verteilen wird mit dem Tode bestraft, denn der erste Präsident gilt als Gott, und nur er und sein Sohn dürfen angebetet werden, vor ihren Monumenten wird ehrfürchtige Verneigung gefordert. Weil weder Internet noch freie Medien berichten können, wie die Welt außerhalb der sichersten Grenze unseres Planeten aussieht, finden sich die Nordkoreaner widerspruchslos mit ihrem schweren Schicksal ab, das technisch mit dem Stand von dem bei uns vor fünfzig bis hundert Jahren vergleichbar ist.

    An dem Abend erfuhren die zum Teil auch von umliegenden Orten angereisten Männer viele Details über die Geschichte, die Nachbarländer, die Handelspartner, aber auch über die, im Moment eher aussichtslose Perspektive, einer Wiedervereinigung mit dem südlichen Landesteil. Durch die beeindruckende Vortragsweise des leidenschaftlichen Motorradfahrers Schäuffele aus Pfalzgrafenweiler schlossen sich angeregte Gesprächsrunden bis tief in die Samstagnacht an.

  • addMännervesper mit Wolfang Lehrke zum Thema: Ist der Ehrliche der Dumme? am 10.03.2023

    Referent des Abends im Gasthaus Sonne war Wolfgang Lehrke aus Vöhringen, ehemaliger Leiter des Polizeireviers Oberndorf und seit fast dreißig Jahren mit Vorträgen bei Männervespern unterwegs, um eine Botschaft zu vermitteln.
    Er appelliert an das christliche Gewissen und macht einen Ausflug zu den Anfängen der biblischen Menschheit, die seit dem Sündenfall Jenseits von Eden, also gottlos lebt. Auch in der Bibel wird berichtet, dass aus Neid Hass wird und wir uns oft selbst belügen.
    Wenn wir ehrlich sind, wird die Frage: Wie geht‘s dir? doch eher als Floskel verwendet. Oder wer ist schon bereit, sich zu öffnen und wahrheitsgemäß ausführlich zu antworten?
    Ehrlich währt am längsten-ist der Ehrliche der Dumme? Die Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitte dieser Ausdrucksweisen, was uns nicht selten veranlasst, diplomatisch zu antworten, denn lügen erzeugt Stress.
    Verschiedene Zitate bekannter Persönlichkeiten analysierte der Redner und kam über- die Zeit der Werte- Werteverfall- Werteverlust zu dem Fazit, dass es an Vorbildern fehlt. Der Verstand blendet den Glauben aus, die Aufklärung das Wort Gottes. Was vor fünfzig Jahren galt, gilt heute nicht mehr. Wo können wir uns festhalten in einer Gleichgültigkeitsgesellschaft? Christen und ihr Wertegefühl sind gefragt, doch wo ist unsere Antwort? Ist vergessen, dass die Bibel unser Wertebuch ist? Gibt es ein Gewissen, eine innere Stimme, die uns in die richtige Richtung lenkt? Die Welt können wir nicht verändern, aber versuchen, den nächsten Umkreis zu beeinflussen, ermutigt der erfahrene Redner mit festem Glauben.
    Studien belegen, dass der Ehrliche gesünder und damit länger und glücklicher lebt.

    Nach all diesen Gewissensfragen verabschiedet Pfarrer Sayer die Gäste mit feinfühligen theologischen Abschlussworten, so dass man zusammen mit dem leckeren Essen von einem gelungenen Abend sprechen kann, wie sich alle einig waren.

  • addMännervesper mit Notar Dr. Christoph Harryers am 04.11.2022

    Den Besuch beim Notar schieben viele vor sich her, für manche ist es ein Tabu. Vielleicht weil sie glauben, sie geben die Kontrolle ab, doch genau das Gegenteil ist der Fall, denn auch wenn nichts geregelt ist, ist es trotzdem geregelt, aber halt nicht so, wie ich es will. Wieder andere wissen, dass man was machen sollte, bekommen aber die Kurve nicht.

    Das Männervesperteam der Verbundkirchengemeinde konnte für Freitag, den 4. November, Herrn Dr. Harryers aus Freudenstadt gewinnen. Herr Harryers sieht sich als Dolmetscher, um die Thematik mit seinen verbundenen Fragen so zu übersetzen, dass es alle Menschen verstehen.

    Nach einem reichhaltigen kalt-warmen Buffet mit Vanilleeis und Rumtopf zum Nachtisch begann der Vortrag mit dem Schwerpunkt Erben und Vererben im voll besetzten Saal des Gemeindehauses.

    Sollte man gar ein Erbe ausschlagen? Testament, brauch ich das?

    Auf diese Schlagworte ging Herr Harryers genauso ein wie auf die gesetzliche Erbfolge oder die Erben erster, zweiter oder fernerer Ordnung. Auch brachte er viele Familienbeispiele aus dem täglichen Leben mit verschiedenen Situationen, die ein Erstellen eines Testamentes empfehlen, z.B. sich gegenseitig als Alleinerbe einzusetzen. Natürlich reicht ein Handgeschriebenes; und es kann auch immer wieder aktualisiert werden; doch führte er auch die Vorteile einer notariellen Beurkundung auf. Dass dies in bestimmten Fällen sogar billiger als ein selbst Erstelltes sein kann, liest sich erst mal wie ein Druckfehler. Doch ist außer guter Beratung die Echtheit der Urkunde, der Schutz vor Verlust sowie der gewünschte Familienfrieden eben auch seinen Preis wert. Dinge wie Pflichtteilsrechte und Bindungsmöglichkeiten sollte man im Blick haben und besser vom Fachmann des Vertrauens verfassen lassen.

    Erben, Vererben gehört für den Referenten zur General- und Vorsorgevollmacht, die er unabhängig vom Alter jedem dringend empfiehlt, zusammen. Der Bedarfsfall der Vollmacht kann jeden jederzeit treffen und sollte unbedingt erledigt sein, solange man geschäftsfähig ist. Eine Betreuung ist gesetzlich vom Amtsgericht geregelt, aber es sind Kosten damit verbunden, und es bestimmen fremde Menschen über den weiteren Lebensverlauf. Inhaltlich kann eine Vollmacht mit sehr vielen konkreten Situationen ausgestattet sein, weshalb sie in Schriftform und nur für Vertrauenspersonen gefertigt sein muss.

    Sehr vertrauenswürdig, manchmal humorvoll und locker referierte Herr Harryers seine Präsentation sowie die ausgedehnte Fragerunde, bei der es u.a. um Schenkung, Freibeträge, 10 Jahresfristen, Nießbrauch, Wohnrecht, Erbe von entfernten Verwandten, persönliche Entscheidungen, Bankgeschäfte und zu guter Letzt um die Gebühren des Notars ging. Die Höhe der Rechnung einer Notardienstleistung hängt vom Wert der zu verhandelnden Sache ab, und ist diese übersichtlich, ist es die Rechnung auch.

    Die Aufmerksamkeit der Besucher hielt bis zur letzten Minute, weshalb der Beitrag mit langanhaltendem Applaus honoriert wurde.

    Bilder und Bericht: Karl-Heinz Kübler

  • addMännervesper zum Thema: „5 G und die digitale Fortschrittsfalle“ am 29.10.2021

    Das Männervesperteam hatte nach genau zweijähriger Pause am 29. Oktober wieder zu einer Veranstaltung mit gemeinsamem Essen und anschließendem Vortrag eingeladen.
    „Au Gegner?“ mit dieser einsilbigen Frage tasteten sich die Gäste in der mit der maximalen Auslastung an Sitzplätzen besetzten Sonne an die Gesinnung ihrer Tischnachbarn heran. Man kann nur für oder gegen 5G sein.
    Der Referent des Abends, Prof. Dr. Werner Thiede,  www.werner-thiede.de, mit Leidenschaft als protestantischer Pfarrer und Theologe wissenschaftlich und publizistisch tätig, ist bekennender Kritiker dieser 5. Generation an Funkstrahlen, die keineswegs die ökologische Variante zu den bestehenden Netzen ist. Da 100% der weltweiten Fläche und Bevölkerung erreicht werden sollen, drängt sich zuallererst die Gesundheitsverträglichkeit in den Vordergrund. Zumindest bezeichnet die Gefahr durch Strahlenbelastung auch niemand als unbedenklich. Das müsste die Politik, die Milliarden in den Ausbau der Digitalisierung steckt und diesen massiv beschleunigen will, stärker berücksichtigen bei ihren Entscheidungen.
    Da schon Mikrowellengeräte Grund für nachgewiesene Schlafstörungen sein können, stellte der streitbare Professor 10 Thesen den gebannten Zuhörern vor.
     1. Wie steht es mit dem Risiko?
     2. Gibt es freiheitsrechtliche Probleme?
     3. Sprechen wir von einer Implementierung, also die Installation festgelegter Strukturen in ein System, unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen?
     4. Fortschritt muss sein, doch wir werden nicht bedient, sondern beherrscht. Nähern wir uns einer Schwelle, in der jeder und alles immer und überall berwacht wird? Die Technik hat den Menschen zu dienen, nicht umgekehrt.
     5. Die Schattenseiten der Fortschrittsfalle sind, dass die Erfahrung nach vorne offen ist. Beim internationalen Konkurrenzdruck nach künstlicher Intelligenz,  kurz KI, wäre manchmal mehr menschliche Intelligenz angebrachter.
     6. Die durch Technikfolgen entstehenden Risiken sind wissenschaftlich nicht abgeklärt. Technikverliebte Experten urteilen schnell. Vielleicht zu schnell?
     7. Das Tempo des Fortschritts muss gedrosselt werden. Die Evolution zeigt, dass sich die Menschheit immer weiterentwickelt hat, aber nie in der jetzigen Geschwindigkeit.
     8. Der Fortschrittsgedanke steuert in eine utopische Richtung, ausgelöst durch eine digitalisierte Revolution. Doch um welchen Preis?   
     9. Streben nach unendlichem Fortschritt ist kritisch zu beleuchten. Unsterblichkeit sind Gottes Eigenschaften.
    10. Widerstand ist angesagt, ebenso wie verstärkte Aufklärung.

    Mit diesen Ausführungen sieht Herr Thiede die christlichen Kirchen an vorderster Front stehen, leider erkennt er zu wenig davon. Nach dem Verweis auf einen gut bestückten Büchertisch schließt sich eine lebendige Diskussionsrunde an, in der Erklärungen aus der Zuschauerreihe fast an einen zweiten Vortrag erinnern.


    Trotz des Angebots einer Petition oder der Erläuterung der Endzeit herrschte immer eine sehr gute Stimmung, weshalb es auch ein bisschen später wurde.
                                        
                                          Bild und Bericht: Karl-Heinz Kübler   

  • addGemeindewanderung am 03. Oktober 2021

    Mit der Wanderung am Sonntag, 03. Oktober wurde aus dem Erntedankfest, das gleichzeitig in Neuneck und Rötenberg gefeiert wurde, ein Gemeindefesttag. Nach den Gottesdiensten in Glatten oder Neuneck, wo auch noch Kirchenkaffee angeboten wurde, machten sich eine große Anzahl Wanderfreudige von ganz jung bis alt auf den Weg, um unser früheres Pfarrerehepaar Götschke zu besuchen. Dieses hatte ein abwechslungsreiches Programm für den Nachmittag vorbereitet, das mit einer zweistündigen Wanderung auf dem neu ausgeschilderten Klimaweg begann. Start- und Zielpunkt war das evangelische Gemeindehaus in der Kirchgasse. Auf dem idyllischen, 5,8 Kilometer langen Weg, den neben 116 Höhenmeter die Stationspunkte Wasser, Energie, Verkehr, Wald, Landwirtschaft, Ernährung, Bauen und Wohnen auszeichnen, wurden Verbindungen der beiden Orte Glatten und Rötenberg in Erinnerung gerufen. Es gab aber auch ganz neue Sichtweisen über das Leben im ländlichen Raum, bzw. der Bedeutung der Landwirtschaft früher und heute.

    Zurück am Pfarrhaus wartete bereits ein reichhaltiges Salatbuffet, sowie Steaks oder Rote Würste vom Grill als verspätetes Mittagessen auf die zufriedenen Teilnehmer. Nach Kaffee und einer Kuchenauswahl, verschiedenen Beiträgen und angeregten Unterhaltungen verging der Nachmittag wie im Flug und wurde mit einer Andacht in der mit Erntegaben reich geschmückten Rötenberger Kirche abgeschlossen.

  • addBildeindrücke von der Advents- und Weihnachtszeit 2020
  • addWanderung zum Theisenkopfturm 2020

    Die vom Männervesperteam organisierte Gemeindewanderung  zum Theisenkopfturm im September hätte kein idealeres Wetter für diese Aktion aussuchen können, weshalb sich der eine oder andere ganz spontan entschied, daran teil zu nehmen. Der Parkplatz Mattenweiher auf dem Kuhberg oberhalb Schenkenzell  lässt sich nicht einfach finden, die anschließend zweite Herausforderung ist der kurze, aber steile Pfad auf die Anhöhe. Gut gelaunt wurde auch das gemeistert, der Lohn dafür war die Pause am Theisenkopfturm. Hier wäre man am liebsten sitzen geblieben, doch mit Blick auf die Uhr ging es weiter zum Gasthof Auerhahn, wo Plätze und Verpflegung bestellt waren. Erfahrungsgemäß wird nach zwei Pausen der kürzeste Weg zum Auto gesucht, weshalb die Gruppe nicht am Bauernhof Theisenhof vorbeikam, der Corona bedingte Abstand von 1,5 Metern ergibt sich automatisch, wenn jeder in seinem eigenen Wandertempo unterwegs ist. Beim Verabschieden hörte man heraus, dass solche Wanderungen mindestens jedes Jahr gemacht werden sollten.

  • addMännervesper 2010 - 2019